Wenn Lady an die Wechseljahre denkt, kommt ihr oft auf das Alter Ende 40, keine Periode von jetzt auf gleich oder Hitzewallungen in den Sinn. Manche Ladies bemerken aber auch ein anderes Symptom: Gehirnnebel
Du liest einen Brief und merkst plötzlich, dass deine Gedanken abschweifen und du wieder von vorne anfangen musst. Oder du hast einen kurzen Aussetzer, wenn du versuchst, dich an den Namen eines Menschen zu erinnern, oder du stehst in einem Raum und fragst dich, was du dort eigentlich holen wolltest.
Die gute Nachricht ist, dass diese kleinen kognitiven Aussetzer wahrscheinlich nichts sind, worüber du dir langfristig Sorgen machen musst.
Schlafstörungen und Stress können Teil des Gehirnnebels sein
Die Zeiten, in denen Du weniger konzentriert und ein wenig vergesslich bist, sind wahrscheinlich nicht nur auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen. Die Schlafqualität, vielleicht in Verbindung mit nächtlichen Schweißausbrüchen während der Peri-Menopause, könnte definitiv dazu beitragen.
Auch der erhöhte Stress, insb. die Vielfachbelastung und das gefährliche Multi Tasking, sind häufige Faktoren, die mit dieser Lebensphase einhergehen, und dazu führen können, dass Du dich zerfetzt und abgelenkt fühlst.
Zu wenig Schlaf kann dazu führen, dass Du dich launisch und träge fühlst. Das kann der Grund sein, warum Du Dich nicht an Namen erinnern kannst: Du hast nicht gut genug aufgepasst, als ein Mensch Dir seinen Namen sagte.
Stress kann eine ähnliche Wirkung haben, indem er Deine Gedanken von der Aufgabe ablenkt, weil Du mit etwas anderem beschäftigt bist und Dir über etwas anderes Sorgen machst.
Was können Sie tun, um sich weniger neblig zu fühlen?
Wenn das auf dich zutrifft, gibt es einige Dinge, die du tun kannst, um den Nebel zu beseitigen und dein Gehirn wieder in Schwung zu bringen.
- Mache einen Hormonstatus:
Am 20. und als Plausibilitäts-Check am 12.. Zyklustag (insb. Estradiol, Progesteron, etc.) bei einem Arzt oder direkt in einem Labor - Mach langsam:
Übe Dich darin, zu erkennen wenn Du abgelenkt bist, und nehme Dir einen Augenblick Zeit, um tief in den Bauch zu atmen, um Dich wieder auf Deine Aufgabe konzentrieren zu können. Ein Platzwechsel kann auch helfen. Wenn du gerade neue Informationen aufgenommen haben solltest, dann versuche, Dir einen ruhigen Moment zu nehmen, um das neu gelernte im Gehirn schon einmal vorzuverdauen. - Bewege dich regelmäßig:
Körperliche Aktivität ist gut für Körper und Geist. Studien zeigen, dass schon drei Tage pro Woche mit mäßiger Intensität den Hippo-campus, der für Gedächtnis und Lernen zuständig ist, vergrößern kann. - Verbessere deine Schlafgewohnheiten:
Wenn du schlecht schläfst, entwickle Strategien, um dich nachts besser zu er-holen. Achte auf gute Schlafhygiene, in-dem du z. B. vor dem Schlafen keine elek-tronischen Geräte mehr benutzt und einen regelmäßigen Schlafrhythmus ein-hältst. Wenn deine Maßnahmen nicht helfen, sprich bitte mit Deinem Arzt. - Nutze Gedächtnistricks:
Denk an Esels-brücken oder Reime, um dir Dinge leich-ter zu merken. Visuelle oder verbale Hin-weise helfen ebenfalls. Wiederhole Infor-mationen laut oder erzähle sie jemandem, um dem Hirn beim Speichern zu helfen.
Um den Gehirnnebel zu beseitigen und die kognitiven Fähigkeiten zu stärken, ist es entscheidend, individuelle Stressoren zu identifizieren sowie gehirn-gercht aufzulösen oder zumindest gezielte Strategien wie Hormonanalysen, regelmäßige Bewegung und verbesserte Schlafgewohnheiten in den Alltag zu integrieren, um so Resilienz und Produktivität zu steigern und mehr Wohlbefinden zu fördern.
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Caroline 🙋♀️
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